Die in Villach lebende Berlinerin Christiane Schütte und der Kärntner Bildhauer Friedrich Gatto zeigen Wandobjekte und Skulpturen aus Holz und Fundstücken in der Natur, die vor allem von den Wechselwirkungen zwischen Licht, Schatten und Struktur geprägt sind.
Gatto & Schütte :: Licht – Schatten – Skulptur ::
Ausstellungseröffnung: Freitag, 26. Juli – 18 Uhr
Intermezzi: Jakob Pernull, Hermagor
Ausstellung bis 23. August 2013
Galerie Offenes Atelier D.U.Design | Postgasse 6 | 9500 Villach
Die in Berlin geborene Christiane Schütte, Jahrgang 1942, lebt und arbeitet in Villach. In ihrer beruflichen Tätigkeit als Lehrerin blickt sie auf eine 25-jährige Arbeit mit blinden Menschen zurück. Speziell bei ihrer künstlerischen Arbeit mit sehbehinderten Menschen verwendete Christiane Schütte viele bis dato ungewöhnliche Materialien wie Recyclingmaterial, am Wege Gefundenes…
Dies wird auch in ihren Arbeiten zur Ausstellung sichtbar.
Geprägt von seinem engen Bezug zur Natur beschäftigte sich der Villacher Bildhauer Friedrich Gatto, Jahrgang 1947, von frühester Kindheit an mit dem Werkstoff Holz. In jeder Wurzel, in jedem Fundstück sieht er etwas Einzigartiges. Begonnen hat er mit den klassischen Schnitztechniken und machte sich in den 1970er und 80er Jahren einen Namen als „Herrgott-Schnitzer”. Die Hl. Barbara und der HL. Florian schmücken die Kirche am Dobratsch. Auch das bekannte Dobratsch Marterl entstand unter seinen Händen. Als Künstler setzt sich Friedrich Gatto nun bildhauerisch mit zeitkritischen Themen wie Umweltschutz, Politik und anderen aktuellen Fragen auseinander.
Mit einer eher ungewöhnlichen Laudatio führt uns der Gailtaler Jakob Pernull im Rahmen der Vernissage am 26. Juli durch die Ausstellung, indem er sich komödiantisch-kritisch mit den gezeigten Werken auseinander setzt.
Werkabbildung Christiane Schütte (oben) und Friedrich Gattto (unten):